Spatenstich für Breitbandausbau in Laufenburg und Binzgen ist erfolgt / Versorgung ab März 2021
Im Sommer erfolgte die Bedarfsabfrage für Glasfaser-Hausanschlüsse in Laufenburg und Binzgen, jetzt beginnen die Tiefbauarbeiten. Davon profitieren als erstes einzelne Straßenzüge in der Altstadt von Laufenburg. Danach baut Stiegeler im ersten Bauabschnitt Glasfaseranschlüsse im Norden der Stadt und Binzgen. Ein weiterer Bauabschnitt folgt je nachdem, wie viele weitere Hausanschlussverträge eingehen.
Die Freude darüber, dass es nun losgeht, ist bei allen Beteiligten groß. Erst im vergangenen Sommer informierte der Schönauer Internetanbieter Stiegeler die Bürgerinnen und Bürger in Teilen Laufenburgs sowie in Binzgen über die Möglichkeit, zukünftig über einen direkten Anschluss an ein Glasfasernetz angebunden zu sein. Nur wenige Monate später beginnen jetzt die Tiefbauarbeiten, die den Traum vom eigenen Glasfaser-Hausanschluss wahr machen. Über 150 Hauseigentümer haben sich im ersten Bauabschnitt dafür entschieden. Rund 3 Mio. € wird Stiegeler insgesamt in das Projekt investieren.
Schnelles Internet über DSL für Altstadt
Das schnelle Internet wird in mehreren Phasen für Firmen und Privathaushalte zur Verfügung gestellt. Als erstes wird von der Waldshuter Straße ausgehend ein Straßenverteiler mit Glasfaser angefahren. Dieses FTTC-Netz (Fibre to the curb) erlaubt im Nachgang die Versorgung mit schnellem Internet über den herkömmlichen DSL-Anschluss in der Hauptstraße, der Halde und altstadtnahen Teilen der Bahnhofstraße. Versorgungsstart ist voraussichtlich Februar 2021.
Zeitplan für FTTH-Ausbau steht
Während des Winters ruhen die Tiefbauarbeiten, werden aber bei milderen Temperaturen im Frühjahr wiederaufgenommen. Sukzessive baut Stiegeler dann Glasfaseranschlüsse für alle Gebäude, die einen solchen beantragt haben. Hierzu werden die Eigentümer rechtzeitig kontaktiert. Versorgungsstart ist nach aktuellem Stand im Sommer 2021.
Hausanschluss wird dringend empfohlen
Wer noch keinen Hausanschlussvertrag abgeschlossen hat, sollte dies schnellstmöglich tun. „Haben wir erst einmal eine Straße ausgebaut, gibt es kein Zurück mehr“, so Felix Stiegeler, Geschäftsführer. „Bei einem nachträglich gebauten Hausanschluss werden die tatsächlichen Kosten für Tiefbauer etc. fällig und liegen meist zwischen 4.000 bis 7.000 € und darüber.“ Ein zweiter Bauabschnitt ist in Planung, aber nur wenn eine Wirtschaftlichkeit gegeben ist, kann tatsächlich ausgebaut werden.
Hintergründe
Nach Gesprächen mit der Stadt hat Stiegeler entschieden, Teile des Ortskerns sowie Binzgen auszubauen. Da hier in der Vergangenheit ein Ausbau zwar nicht ausgeführt, jedoch angekündigt wurde, durfte die Stadt nicht selbst ausbauen. Stiegeler sprang ein und setzt nun den eigenwirtschaftlichen Ausbau um. Die Stadt wird in Rotzel und Hochsal tätig, wobei im Nachgang ebenfalls Stiegeler als Betreiber des kreisweiten Glasfasernetzes die Versorgung übernimmt.
Weitere Informationen
Alle Informationen rund um das Projekt „Breitbandausbau Laufenburg“ finden Sie hier.
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