Dieter Schmid spricht darüber, wie mittelständische Unternehmen in der IT Risiken, Chancen und Sicherheit in gute Balance bringen.
Dieter Schmid: Waldhaus ist ein modernes Unternehmen, das zugleich der Tradition verpflichtet ist. Selbstverständlich sind wir modern aufgestellt und arbeiten zukunftsorientiert. Denn die Marke Waldhaus möchte natürlich auch die jüngere Zielgruppe ansprechen und nutzt daher die Chance der sozialen Netzwerke sehr aktiv. Dadurch stehen wir online im Fokus – was wir begrüßen, was uns aber natürlich als Unternehmen zum potentiellen Ziel für Cyber-Angriffe macht. Dadurch sind wir alle bei Waldhaus sensibilisiert für das Thema Datensicherheit.
Wie haben Sie den Weg zur IT-Lösung gefunden, die für Waldhaus am besten passt? Was waren die leitenden Überlegungen, die Sie gemeinsam mit Stiegeler IT angestellt haben?
Dieter Schmid: Uns war wichtig, einen Partner auf Augenhöhe zu haben, der nicht nur das Soll erfüllt, sondern uns zusätzlich immer über die aktuellen Möglichkeiten informiert. Und IT-Sicherheit muss gelebt werden. Hier geht es nicht darum, den Mitarbeitern etwas zu verbieten oder das Arbeiten zu erschweren. Das war durchweg eine klare Leitlinie für die Auswahl unserer Lösung. Die dann gewählte Lösung von Eset bietet einen hohen Grad an Sicherheit und Zugriffsschutz. Als Mitarbeiter habe ich den Vorteil, dass ich trotzdem keine lästigen Tokens am Schlüsselbund mitschleppen muss – die Einwahl erfolgt über eine App auf meinem Mobiltelefon. Es ist eine schlanke Lösung, die auch für eine Firma mit wenigen Nutzern erschwinglich und praktisch ist. Sichere externe Zugriffe auf Unternehmensdaten lassen sich damit sehr gut organisieren, ohne dass das Ganze zu aufwendig wird.
Sehen Sie eine Verbindung zwischen der Qualität beim Bierbrauen und der Qualität der IT-Prozesse bei Waldhaus?
Dieter Schmid: Natürlich! Qualität ist in einem Unternehmen immer umfassend zu sehen, dies beginnt mit der Reinlichkeit. Das bedeutet auch: geschulte Mitarbeiter, die mit Herz und Verstand bei der Sache sind. Es setzt sich fort in der Auswahl der Rohstoffe und geht bis hin zum eigentlichen Brauprozess. Optimale IT-Prozesse laufen dabei parallel mit und unterstützen die Mitarbeiter dabei, die ganzheitliche Qualität zu sichern.