Der Ausbau mit Glasfaser ist gleich an mehreren Orten in vollem Gange. Von Wehr an der Schweizer Grenze über Donaueschingen bis hin zu St. Georgen im Norden des Schwarzwald-Baar-Kreises: Die Zeichen im südbadischen Raum stehen in Sachen Glasfaser auf Fortschritt. Eine erfreuliche Nachricht sticht dabei heraus: Auch Löffingen hat für den Betrieb seines neuen Glasfasernetzes den perfekten Partner gefunden. Stiegeler IT wird dort voraussichtlich ab Februar 2018 die ersten Kunden versorgen können. Mit den notwendigen Tiefbauarbeiten in der im Breisgau-Hochschwarzwald gelegenen Stadt wurde bereits begonnen: In den Ortsteilen Reiselfingen und Seppenhofen sind sie fertig, Unadingen und Dittishausen sowie Teile des Stadtgebiets Löffingen folgen bald. Je nachdem, wie sich die Witterungsbedingungen gestalten, kann im Januar oder Februar weiter ausgebaut werden. Im ersten Schritt werden über ein sogenanntes FTTC-Netz Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s über VDSL zur Verfügung stehen. Danach erfolgt der Ausbau mit direkten Glasfaser-Hausanschlüssen, über die Privathaushalten, aber vor allem auch ansässigen Firmen die dringend benötigte Bandbreite zur Verfügung stehen wird.
Nahtlos ins neue Netz
Auch im Heimatlandkreis Lörrach gibt es positive Nachrichten. Hier hat sich ebenfalls ein Zweckverband aus den Ortschaften des Kreises gebildet, um die Breitband-Infrastruktur zu modernisieren. Stiegeler IT wird hier als alternativer, regionaler Anbieter die ausgebauten Gebiete versorgen. Gerade für Haushalte, die bereits jetzt im Landkreis über Stiegeler IT Internet und Telefon beziehen und an das neue Glasfasernetz angebunden werden, ist das ein Vorteil. Denn ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ist nicht nötig, um von der neuen Technologie zu profitieren. Vielmehr kann hier, sobald der Anschluss realisiert ist, nahtlos über das neue Netz versorgt werden.
Südbaden darf sich freuen
Bei der interkommunalen Zusammenarbeit rund um Bad Krozingen hat der Ausbau indes schon die letzten Stationen erreicht. Nun werden auch das malerische Städtchen Sulzburg sowie die Winzergemeinde Buggingen seit Juni bzw. September 2017 mit schnellem Internet versorgt. In Buggingen konnten im Dezember 2017 nach der Fertigstellung des FTTC-Netzes die ersten Glasfaser-Hausanschlüsse in Betrieb genommen werden. Nun wird ein Anschluss nach dem anderen fertig gebaut und kann für eine schnelle Datenübertragung genutzt werden.
Und im Schwarzwald-Baar-Kreis? Hier schreitet der Ausbau Gebiet um Gebiet mit großen Schritten voran. Aktuell wird an rund einem Dutzend Baustellen an der neuen Infrastruktur gearbeitet, u.a. in St. Georgen, Blumberg, Hüfingen, Königsfeld, Niedereschach und Villingen-Schwenningen. In Furtwangen, aber auch in anderen Städten und Gemeinden muss gerade eine kleine Zwangspause eingelegt werden, bis das Thermometer wieder höher klettert. Hunderte Kilometer Backbone (die Hauptleitung des Glasfasernetzes) konnten seit Beginn der Bauarbeiten bis heute gebaut werden. Auch bei den direkten Glasfaser-Hausanschlüssen hat sich einiges getan: Über 3.000 sind es bereits im Schwarzwald-Baar-Kreis – und jeden Tag kommen neue hinzu.
Ausblick 2018
Der Breitbandausbau wird 2018 in allen Versorgungsgebieten voranschreiten. Das langfristige Ziel ist es, so viele Haushalte und Unternehmen wie möglich direkt über Glasfaser zu versorgen.
Die neusten Informationen zum Ausbaustand im Schwarzwald-Baar-Kreis finden sich hier: breitband-sbk.de/ausbaustatus