Stiegeler investiert auch in Zukunft in eigene Glasfasernetze
Es ist ein Meilenstein in der über 30-jährigen Firmengeschichte von Stiegeler: Am Freitag, 22. September, hatte Gründer und Geschäftsführer Felix Stiegeler einen Notartermin in Frankfurt und besiegelte damit einen 58-Millionen-Euro-Kredit für den Internetanbieter. Dieses Geld soll in den kommenden Jahren in verschiedene Projekte in der Region investiert werden, um weitere Gemeinden im ländlichen Raum über ein Glasfasernetz mit zukunftsfähigem Internet zu versorgen und eigene DSL-Netze zu überbauen.
Stiegeler Internetanbieter geht damit den in den letzten Jahren eingeschlagenen Weg konsequent weiter und investiert in den Breitbandausbau der Region. „Das Engagement für unsere Heimat und die hier lebenden Menschen erfüllt uns mit Stolz. Wir freuen uns sehr, auch in Zukunft bei der Entwicklung der Infrastruktur mitzuhelfen. Die Kreditbewilligung zeigt, dass wir mit unseren Zielen und Ideen genau auf dem richtigen Weg sind“, sagen die Geschäftsführer Felix und Marina Stiegeler. Und weiter: „Der bewilligte Kredit und die nun folgenden Investitionen sind ein erneutes Bekenntnis zu unserer Region.“
Ein Jahr lang wurde an dem Projekt gearbeitet
Bevor es so weit war und die entscheidenden Unterschriften unter den rund 200 Seiten dicken Vertrag mit der Bank Kommunalkredit Austria AG gesetzt wurden, gab es für das Stiegeler-Management viel zu tun. Gut ein Jahr lang wurde geplant, geprüft und verhandelt – nun ist die Tinte trocken und der 58-Millionen-Euro-Kredit unter Dach und Fach. „Alle Beteiligten haben viel Arbeit in das Projekt gesteckt. Wir sind daher sehr froh, dass wir die Verhandlungen zu einem positiven Abschluss gebracht haben“, freut sich Felix Stiegeler über die Bewilligung des für das Unternehmen historischen Kredits.
Eigene DSL-Netz werden nach und nach überbaut
Das Geld soll in den nächsten Jahren in den Ausbau eigener Netze investiert werden. Und zwar dort, wo bislang noch keine Glasfaserkabel verlegt wurden. „Auch nach dem Ende der Pandemie ist klar: Durch die weiter zunehmende Digitalisierung des Alltags ist eine schnelle und stabile Internetversorgung sehr wichtig. Glasfaser ist die Technologie der Zukunft – daher wollen wir den Ausbau weiter vorantreiben und bestehende, eigene DSL-Netze sukzessive überbauen“, sagt Felix Stiegeler.
Glasfaser in Gemeinden im ländlichen Raum
In den nächsten Jahren werden die eigenen und bereits gestarteten Ausbauprojekte in Hartheim, Schallstadt-Mengen (beide Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), Laufenburg, Küssaberg, Lauchringen, Dogern und Eggingen (alle Landkreis Waldshut) vorangetrieben – und abgeschlossen. In einigen dieser Gemeinden werden bereits die ersten Kunden über Glasfaser versorgt, in den weiteren Orten sollen schon bald die Tiefbauarbeiten beginnen. „Wir sind zuversichtlich, dass es nun bald auch in Küssaberg, Dogern und Eggingen losgehen kann – also dort, wo wir bislang noch in der Planungsphase sind“, gibt Felix Stiegeler einen Ausblick. Denn auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mit steigenden Preisen und Zinsen will Stiegeler die Infrastruktur in der Region stetig verbessern und investiert dafür auch in den nächsten Jahren Millionen in den Netzausbau.