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Warum dauert die Errichtung eines Glasfasernetzes so lange?

Podcast Stiegeler

Wenn es um Telekommunikation geht, gibt es zahlreiche Mythen und auch so manch hartnäckiges Vorurteil. Das erleben auch wir bei Stiegeler regelmäßig. Doch genau das wollen wir ändern – durch offene und transparente Kommunikation auf all unseren Kanälen. Im fünften Beitrag der Reihe „Mit Mythen aufgeräumt“ erklären wir, warum Glasfaserausbau seine Zeit braucht und warum wir selten konkrete Daten für die Fertigstellung geben können.

Wie läuft der Glasfaserausbau in meiner Gemeinde? Wann startet der Ausbau und wann kann ich über Glasfaser surfen? Fragen wie diese bekommen wir regelmäßig gestellt. „Das ist die brennendste Frage bei unseren Kunden“, weiß auch Geschäftsführerin Marina Stiegeler. In aller Regel kann diese jedoch nicht im Detail beantwortet werden. Und zwar aus mehreren Gründen.

Stiegeler ist oft nicht für den Ausbau zuständig

Denn in vielen Regionen ist Stiegeler gar nicht der Netzeigentümer und damit auch nicht für den Breitbandausbau verantwortlich. „Wir versorgen über das Ortsnetz – bauen es aber nicht selbst. Daher müssen wir in solchen Fällen an den Netzeigentümer, also z. B. den Zweckverband, die Gemeinde oder Unsere Grüne Glasfaser verweisen“, erklärt Geschäftsführerin Marina Stiegeler in der dritten Folge des Podcasts „Welcome to Neuland“.

Glasfaserausbau ist sehr komplex

Und auch in Gebieten, in denen Stiegeler selbst ausbaut, ist bei genauen Prognosen zum Ausbau Vorsicht geboten. „Glasfaserausbau ist alles andere als trivial, es müssen viele Zahnrädchen ineinandergreifen“, sagt Marina Stiegeler. Denn überall dort, wo Glasfaser liegt, sind Tiefbauarbeiten notwendig. „Wenn man dann beispielsweise die Erlaubnis für eine Straßenquerung nicht bekommt, kann sich ein solches Projekt schnell mal um sechs Monate verzögern“, verdeutlicht die Geschäftsführerin die Dimensionen des Breitbandausbaus. Als privatwirtschaftliches Unternehmen baut Stiegeler dennoch vergleichsweise schnell aus – und zwar mit Unternehmen aus der Region.

Zusammenarbeit mit Baufirmen aus der Region

Voraussetzung dafür: Die Tiefbauunternehmen haben Kapazitäten. „Wir haben auch schon ein Projekt ausgeschrieben mit der Bedingung, dass in einem Monat mit den Arbeiten begonnen wird. Da haben wir überhaupt kein Angebot bekommen, weil die Tiefbaufirmen sehr viel zu tun haben und das gar nicht leisten konnten. In so einem Fall starten wir natürlich lieber erst in drei Monaten als gar nicht“, wirbt Marina Stiegeler im Podcast um Verständnis.

Eine Übersicht über die Zuständigkeiten beim Ausbau und den aktuellen Stand bei unseren eigenen Ausbauprojekten gibt es unter stiegeler.com/netzausbau.

Die ganze Folge des Podcasts „Welcome to Neuland“, in der es auch um die brennendste Frage der Stiegeler-Kunden geht, gibt es bei Spotify, Apple Podcasts und Co. – viel Spaß beim Hören!

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