Im Werk 3 des Motorsägen-Weltmarktführers STIHL in Tengen ist die Effizienz seit der Breitbandanbindung deutlich gestiegen
Für Holger Vollmer ist eines klar: Ohne Digitalisierung wäre sein STIHL nicht dort, wo es heute steht. Vollmer leitet das Werk 3 von Motorsägen-Weltmarktführer STIHL in Tengen, das von Stiegeler mit schnellem und zuverlässigem Internet über Glasfaser vorsorgt wird.
Eines der kleinsten Werke im STIHL-Konzern
Wie wichtig die Internetversorgung für das von ihm geleitete STIHL-Werk ist, erklärt Vollmer mit Hilfe eines anschaulichen Vergleichs. „Eine schwache Stromversorgung wäre undenkbar – genauso ist es mittlerweile mit dem Internet“, sagt er. „Durch die Breitbandanbindung haben wir Produktionsprozesse für unser Werk gewinnen können, die ansonsten eher an anderen Standorten abgebildet worden wären“, ist er überzeugt. Denn das Werk 3 in Tengen, genauer: im Stadtteil Wiechs am Randen, gehört mit rund 100 Mitarbeitern zu den kleinsten Werken des Weltunternehmens mit mehr als 20.000 Beschäftigten. Hier werden im Drei-Schicht-Betrieb viele wichtige Komponenten produziert, wie zum Beispiel Aluminium-Griffrohre (hauptsächlich für das Profisegment), Schneidwerkzeuge für Freischneider oder der Schaft für den Gehölzschneider GTA 26. Außerdem findet hier die Montage von Elektrosägen statt.
Weniger Dienstreisen notwendig als früher
Weil das Werk eher klein ist, ist nicht für alle eingesetzten Maschinen ein Experte vor Ort. Für Veränderungen, Wartungen oder Problemlösungen war daher früher oft eine Dienstreise notwendig – oder eine „Fernsteuerung“ eines Mitarbeiters vor Ort per Telefon. Durch die Anbindung ans schnelle Glasfasernetz ist mittlerweile eine externe Aufschaltung auf die Maschine durch einen Experten aus einem anderen Werk kein Problem mehr. „Vor der Bandbreitenerweiterung war dies an vielen Stellen unmöglich und hatte unnötige Stillstände und ineffizientes Arbeiten als Auswirkung“, sagt Vollmer.
Seit 2021 ist die Effizienz deutlich gestiegen
Das ist seit Ende 2021 anders. Seitdem könne man „super effizient“ arbeiten, sagt Vollmer. Dienstreisen sind längst nicht mehr so häufig wie früher und die Wettbewerbsfähigkeit des Tengener STIHL-Werks „hat sich deutlich verbessert“. Eine Flächenerweiterung ist in Planung und die Standortsicherheit ist auch für die Zukunft gewährleistet. Die Automatisierung bestehender Prozesse ist dabei mittel- und langfristig genauso geplant, wie die Implementierung neuer Abläufe, die ohne schnelles und stabiles Internet nicht möglich wären.
Die Erfolgsgeschichte des STIHL-Werks in Tengen ist Teil der aktuellen Ausgabe des Stiegeler-Magazins „Unser Netz“. Hier geht’s direkt zum E-Book – wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
”„Eine schwache Stromversorgung wäre undenkbar – genauso ist es mittlerweile mit dem Internet. Durch die Breitbandanbindung haben wir Produktionsprozesse für unser Werk gewinnen können, die ansonsten eher an anderen Standorten abgebildet worden wären.“
Holger Vollmer, Leiter STIHL-Werk 3 in Tengen