Schulzentrum Oberlenningen von Stiegeler ans Glasfasernetz angeschlossen
Ende September hat Stiegeler eine leistungsfähigere Glasfaserzuleitung in Betrieb genommen, die das Lenninger Ortsnetz mit dem Backbone des Landkreises Esslingen verbindet. Davon profitieren nicht nur die rund 475 Stiegeler-Kunden aus Lenningen, sondern auch das Schulzentrum Oberlenningen, das dadurch ans Glasfasernetz angeschlossen werden konnte und seit Ende September von Stiegeler mit Highspeed-Internet versorgt wird. Das bietet der Schule neue Möglichkeiten – etwa für die Nutzung digitaler Lernplattformen.
Highspeed-Internet für 700 Schülerinnen und Schüler
Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor Bildungseinrichtungen nicht Halt. Spätestens seit dem Jahr 2020 sind digitale Medien aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Um jedoch das gesamte Potenzial, das die Digitalisierung für Schulen bietet, nutzen zu können, ist eine hohe und zuverlässige Bandbreite notwendig. Das Schulzentrum Oberlenningen, das eine Realschule, eine Grund-, Haupt- und Werkrealschule sowie ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit insgesamt rund 700 Schülerinnen und Schülern unter seinem Dach beherbergt, verfügt seit dem 25. September 2023 über einen solchen Breitbandzugang.
Bedarf an Bandbreite ist riesig
Denn seit diesem Tag ist der Glasfaser-Vertrag mit Stiegeler aktiv, dem Schulzentrum steht damit eine Geschwindigkeit von 1 GBit/s zur Verfügung. „Der Bedarf an schnellem und stabilem Internet wird durch die fortschreitende Digitalisierung immer größer – auch und gerade im Bildungssektor“, sagt Niki Gehlen, Leiter der Netzentwicklung bei Stiegeler. Er hat gemeinsam mit Michael Jaissle, Leitung IT & Digitalisierung bei der Gemeinde Lenningen, das Projekt betreut und ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. „Wenige Tage, nachdem wir die neue Zuleitung in Betrieb genommen haben, konnten wir auch das Schulzentrum ans Glasfasernetz anschließen“, berichtet Niki Gehlen.
Neues Schulnetzwerk dank Breitbandanbindung
Seitdem steht der Schule ein leistungsfähiger Glasfaseranschluss zur Verfügung, der helfen wird, die Digitalisierung vermehrt in der Bildungs- und Erziehungsarbeit einzusetzen. So wird derzeit ein neues Schulnetzwerk in Betrieb genommen, zudem ist es jetzt möglich, Cloud- und digitale Lernplattformen effizient zu nutzen, erklärt Michael Jaissle, für den es als ehemaliger Schüler des Schulzentrums ein Herzensprojekt war. „Ein Glasfaseranschluss ist auch Voraussetzung für die Förderung im Digitalpakt. Daher können wir nun die Synergien nutzen, um die Digitalisierung in der Schule weiter auszubauen“, erklärt er.
Schulleiterinnen freuen sich sehr
Auch Dunja Salzgeber, Schulleiterin der Realschule, schwärmte bei einem offiziellen Termin über die sich bietenden Möglichkeiten. „Ich kann die modernsten Endgeräte haben – ohne ausreichende Bandbreite bringt mir das gar nichts. Denn es ist mittlerweile eine pädagogische Grundvoraussetzung, schnelles Internet in der Schule zu haben“, sagte die Leiterin der Realschule. Ihre beiden Amtskolleginnen Sandra Rapp (SBBZ Lernen) und Theresa-Maria Breier (Grund-, Haupt- und Werkrealschule) stimmten ihr zu und betonten die wachsende Bedeutung von digitalen Medien im Unterricht. „Eine Kreidetafel alleine reicht schon lange nicht mehr“, waren sich die drei Pädagoginnen einig. Dank des neues Glasfaseranschlusses des Schulzentrums stehen den Lehrerinnen und Lehrern – und natürlich auch Schülerinnen und Schülern – nun alle Möglichkeiten der digitalen Unterrichtsgestaltung offen.