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Vollgas für Glasfaser: Stiegeler investiert weiter in den Ausbau

By 16. Mai 2025News

Der Datenhunger der Deutschen ist ungebrochen, doch Zurückhaltung beim Glasfaserausbau hemmt die Digitalisierung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Marktanalyse des Verbands der Anbieter für Telekommunikations- und Mehrwertdienste (VATM). Diese zeigt: Veraltete DSL-Kupferleitungen sind in Deutschland weiter dominant, während der Glasfaserausbau seit 2022 deutlich an Schwung verloren hat. Doch im Südwesten Baden-Württembergs treibt Stiegeler den Glasfaserausbau mit einer geplanten Investition von rund 11 Mio. Euro weiter voran. Allein in den letzten sechs Monaten eröffnete Stiegeler vier neue Ausbauprojekte für eine zukunftsfähige Breitbandversorgung im ländlichen Raum.

Digitale Infrastruktur als notwendiges Fundament für Wachstum
„Die Digitalisierung verzeiht keinen Aufschub.“ Mit diesen mahnenden Worten kommentierte VATM-Vizepräsidentin Valentina Daiber die Ergebnisse der aktuellen Marktanalyse bei der Pressekonferenz des Verbands am 29. April 2025. Eine leistungsstarke digitale Infrastruktur sei das Fundament für zukünftiges Wachstum in der Bundesrepublik. Die Analyse des Telekommunikationsmarkts zeigt: Der Datenverbrauch der deutschen Nutzer steigt Jahr für Jahr weiter an. So prognostiziert die VATM-Marktanalyse im Jahr 2025 eine Steigerung an Datenübertragungen im Festnetz um rund 7 % auf monatlich durchschnittlich 343 Gigabyte pro Breitbandanschluss. Umso wichtiger ist eine Netzinfrastruktur, die auch künftig dieser Entwicklung gewachsen ist.

VATM-Marktanalyse zeigt deutschlandweit rückgängige Investitionen beim Glasfaserausbau
Doch genau hier hapert es in Deutschland noch. Denn die Analyse des Verbands zeigt auch: Seit 2022 sind Investitionen in den Glasfaserausbau stark rückläufig; das Ziel, bis zum Jahr 2030 flächendeckend Glasfaser bis in jedes Haus anbieten zu können, ist noch in weiter Ferne. Ein Grund dafür: Statt Glasfaser tatsächlich bis in jedes Haus zu verlegen und die Bewohner über diesen Anschluss zu versorgen („homes activated“), werden die Hochleistungsnetze allzu oft nur in den Straßen an den Häusern vorbeigeführt („homes passed“). Viele Haushalte sind also nur theoretisch mit Glasfaser erreichbar, werden aber tatsächlich noch über die veraltete Technologie der kupferbasierten DSL-Netze versorgt.

Stiegeler gibt weiter Vollgas für den Glasfaserausbau
Doch Stiegeler zeigt, dass es auch anders geht. Während der Breitbandausbau deutschlandweit ins Stocken gerät, treiben wir die Glasfaserversorgung im Südwesten Baden-Württembergs weiter voran. „Gerade im ländlichen Raum ist eine leistungsfähige Breitbandversorgung von zentraler Bedeutung für Unternehmen und für die Menschen, die hier leben“, erklärt Stiegeler Geschäftsführer Felix Stiegeler. „Wir wollen zur Stärkung unserer schönen Region beitragen. Darum geben wir beim Glasfaserausbau weiter Vollgas.“

Geplante Investition von 11 Mio. Euro in Glasfaserausbauprojekte
Allein im letzten halben Jahr hat Stiegeler vier neue Ausbauprojekte eröffnet. In Schallstadt-Mengen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), dem Horber Ortsteil Mühlen (Landkreis Freudenstadt), sowie in Eggingen und Küssaberg-Dangstetten (beide Landkreis Waldshut) rollen seitdem die Bagger. Während die VATM-Marktanalyse einen Rückgang der Investitionen beim Glasfaser­aus­bau beklagt, ist für Stiegeler die Finanzierung der Ausbau­projekte gesichert. Im Herbst 2023 wurde Stiegeler ein Kredit über 58 Mio. Euro für die geplanten Ausbauprojekte bewilligt. Diesen setzen wir nun ein, um unsere eigenen DSL-Netze in der Region eigenwirtschaftlich mit Glasfaser bis ins Haus zu überbauen. Im letzten Jahr investierte Stiegeler dafür insgesamt 5,8 Mio. Euro. Diese Zahl wird Stiegeler 2025 noch fast verdoppeln: „Wir investieren weiter kräftig, um unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft eine leistungsstarke Internetversorgung zu bieten. Für das aktuelle Jahr haben wir rund 11 Mio. Euro für den Ausbau unserer Glasfasernetze veranschlagt“, berichtet Felix Stiegeler.

Herausragende Take-up-Rates im Stiegeler-Netz
Das Angebot für schnelles Internet über Glasfaser wird von unseren Kunden in der Region gerne angenommen. Während die Telekom laut der VATM-Marktanalyse deutschlandweit in den mit Glasfaser erschlossenen Gebieten nur 15,9 % und andere Internetanbieter im Schnitt nur 33,6 % auch tatsächlich als aktive Kunden begrüßen können („Take-up-Rate“), nutzen im Stiegeler-Netz 55 % aller Haushalte in mit Glasfaser erschlossenen Gebieten ihren Hausanschluss aktiv für schnelles Internet. Wachsende Datenmengen im Smart Home, Homeoffice oder beim Streaming sind für Stiegeler-Kunden somit kein Problem. Über Glasfaser sind selbst für Privathaushalte im Stiegeler-Netz Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 1 GBit/s möglich.

Mehr Datenvolumen zum gleichen Preis für unsere Mobilfunkkunden
Auch im mobilen Netz sind Stiegeler-Kunden optimal für die Zukunft gerüstet: Wie die VATM-Marktanalyse zeigt, legt das durchschnittlich genutzte Datenvolumen im mobilen Netz bis Ende 2025 ein rasantes Wachstum hin. Bis zu 11,7 Gigabyte pro Monat wird der durchschnittliche Nutzer laut Schätzung des VATM bis Ende 2025 an mobilen Daten verbrauchen. Doch auch bei steigender Datennutzung sind Stiegeler-Mobilfunkkunden bestens ausgestattet: „Alle unsere Mobilfunktarife gibt es seit Kurzem mit noch mehr Datenvolumen zum gleichen Preis“, erklärt Stiegeler Geschäftsführerin Marina Stiegeler. „Denn als Vollsortimenter ist es unser Ziel, unsere Kundinnen und Kunden überall bestens zu vernetzen – zu Hause und auch unterwegs.“

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